Die durch ihre Dimensionen und die dominierende Lage am Schnittpunkt der Verkehrsachsen St.Galler- und Herisauerstrasse gelegene Pfarrkirche, prägt nicht nur das Zentrum von Gossau, sondern ist auch aus der Ferne rasch zu erkennen und verleiht der Stadt Gossau einen festen Bezugspunkt. Der Standort ist historisch bezeugt. Es gibt einen Hinweis auf eine Schenkungsurkunde an den Abt Othmar aus dem Jahre 744. Im Jahre 910 wird die Dorfkirche von Gossau erstmals urkundlich erwähnt.
Die Kirche ist nicht nur Gottesdienstraum für die Katholiken, sondern dient auch für Konzertaufführungen. So haben auch nichtkatholische Bürgerinnen und Bürger zu ihr eine Beziehung.
Die jetzige Andreas-Kirche wurde im Jahre 1737 durch den Konstanzer Weihbischof den Aposteln Andreas und Jakobus geweiht. Das Glockengeläut gehört zu einem der schwersten der Schweiz. In den Jahren 1990 bis 1992 wurde die Andreas-Kirche innen und aussen renoviert. Auf der Westempore steht die Hauptorgel, erbaut 1977 von Orgelbau Graf Sursee, und im Chorraum die italienische Orgel aus dem 18.Jh.
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